Ein Trip in Corona Zeiten führte mich in die wunderbare Gegend des Elbsandsteingebirges in der Nähe von Dresden.
Das Elbsandsteingebirge, ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe. Der in Deutschland liegende Teil wird im Allgemeinen Sächsische Schweiz genannt.

Bad Schandau war der Ausgangspunkt mit kurzen Anfahrtswegen in diesem stark zerklüfteten Felsengebirge mit seinem außerordentlichen Formenreichtum auf engstem Raum mit 23 typischen Tafelbergen. Aber nicht nur die Tafelberge sind kennzeichnend für dieses Mittelgebirge, sondern auch der auf engstem Raum vorherrschende Wechsel von Ebenen, Schluchten und den bizarren Formen der Felstürme.
Bad Schandau

Die Bastei ein Nebelmeer
Geplant war eine Exkursion zur Bastei in den frühen Morgenstunden. Damit das erfolgreich verlaufen kann, ist es gut tagsüber mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu werden, denn aufgrund der vielen verschiedenen Fotostandorten bei der Bastei sollte man genau wissen, wie man morgens in der Dunkelheit zum gewünschten Punkt gelangt und wo das Stativ aufgebaut werden sollte. Denn wenn die blaue Stunde einsetzt, bleibt keine Zeit mehr zum Wechseln, ohne Gefahr zu laufen, die besten Momente der schnell wechselnden Lichtstimmungen zu verpassen. Und wer dann einmal einen fantastischen Sonnenaufgang über dem Nebelmeer erlebt hat, kann verstehen, aus welchem Grund Fotografen immer wieder mitten in der Nacht aufstehen. Der erste Eindruck der Bastei bei Tag:












Nach dem Motto: Schlafen wird überbetont, wurde ich mit eindrucksvollen Bildern belohnt. Aber es war nicht nur der Sonnenaufgang, sondern auch der untergehende Vollmond über dem Nebelmeer oberhalb der Elbe war ein wunderbares Fotomotiv.





Weiter Eindrücke des schönen Elbsandsteingebirges
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