Diese bretonische Stadt ist von einem beeindruckenden Ring an Stadtmauern umgeben. Strategisch für den Verkehr zwischen der Normandie und der nördlichen Küste der Bretagne gelegen, wurde Dinan überwiegend auf einem Hügel erbaut. Die Altstadt liegt etwa 75 m über dem Fluss Rance, der nach Norden fließt und zwischen Saint-Malo und Dinard in den Ärmelkanal mündet.
Nach unserem Besuch von St. Malo haben wir einen kurzen Abstecher nach Dinan gemacht. Hier kann man sich in der steilen Jerzual-Straße zurück in das Mittelalter versetzen. Die Fachwerkhäuser mit ihren Spitzgiebeln zeugen vom vergangenen Reichtum der Stadt. Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert tummelten sich hier Tuchweber und Gerber.
Hier gibt es noch viel mehr zu besichtigen, wie die von fast drei Kilometern Stadtmauern umgebene Stadt mit ihrem Schloss aus dem 14. Jahrhundert. Weiter unten bildet der kleine Yachthafen den Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge entlang der Flussmündung, während sich die Besichtigung dieser mittelalterlich anmutenden Stadt weiter oben mit den Erkerhäusern fortsetzen lässt. Nur dazu hat die Zeit leider nicht gereicht, die Rückfahrt von ca. einer Stunde nach Paimpol lag noch vor uns.

Jerzual-Straße von unten Jerzual-Straße von oben Jerzual-Straße Jerzual-Straße der Uhren Turm
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