Le Mont St. Michel ist einer weltbekannte Attraktion der Normandie. Die ohne Bauten 92 Meter hohe Insel ist bekannt für die Abtei Mont-Saint-Michel. Die befestigte Abtei dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil (Beginn um 1022). Im Kloster lebten bis in die 1960er Jahre Benediktiner. Heute leben dort nur noch wenige Ordensleute. Le Mont-Saint-Michel ist eine französische Gemeinde mit 30 Einwohnern im Département Manche in der Region Normandie. Die Gemeinde besteht aus der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der Bucht des Mont-Saint-Michel im Wattenmeer der Normandie. Immer wieder wird gestritten ob Mt. St. Michel in der Bretagne oder Normandie liegt. Entscheidend ist der „Grenzfluss“ Couesnon. Je nach dem an welcher Seite er am Mont vorbeifließt deffiert sich die Zugehörigkeit. Heute ist der Fluss kanalisiert und führt auf der linken Seite des Mont Saint Michel vorbei … damit ist klar, der Berg gehört zur Normandie.
Wir besuchten den Ort zweimal im Verauf der Reise. Beim ersten Mal als kurzer Stopp auf der Hinreise nach Paimpol. Beim zweiten Mal erkundeten wir Le Mont Saint Michel ausführlich. Wir gönnten uns ein Mittagessen in einem kleinen Restaurant, bevor wir den Berg erklommen haben und die Abtei besichtigten. Früher konnte man direkt unter dem Berg von einem Parkplatz erreichen. Nun liegt der Parkplatz ca. 2km entfernt auf dem Festland. Ein aufwendig gebauter Steg dient heute dem Erreichen des Bergs gezeitenunabhängig. Man kann kostenlos einen Shuttle-Dienst vom Parkplatz nutzen. (Kostenlos ist untertrieben… die Parkgebühren für einen Tag am Mt. St. Michel sind happig 😦 ) Es lohnt sich auf jeden Fall. Im Herbst sind die Touristenmassen überschaubar entgegen der Saison.

hier gab es ein ausgedehntes Mittagessen Grenzfluss Couesnon der Abschiedsblick
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