1989 bekam ich das Angebot an einer Norwegentour per Mini-VAN teilzunehmen. Ich sagte zu und erlebte Norwegen mit allen landschaftlichen Reizen.
- Schärenküste im Süden
- sommerheiße Strände
- Wälder, Wiesen und grüne Täler
- Seen, Flüsse und Wasserfälle
- Fjorde im Westen
- regenreiche Orte wie Bergen
- kalte, steinige Fjells
- eisige Gletscher
- bizarre Gebirge und Inseln
Der Tag war lang, die Nacht fand nicht statt und geschlafen habe ich immer noch im Zelt. Im Verlauf der ersten Norwegentour wurde ich davon überzeugt, das es in keinem anderen Land Westeuropas solche Gegensätze gibt.
Nach Rückkehr von der ersten Tour war ich tief beeindruckt.
Ca. ein Jahr später erhielt ich das Angebot einen VW-Bus preiswert zu erstehen. Sofort erinnerte ich mich an die erste Tour mit einem VAN. Spontan entschied ich mich meinen schnellen VW-Golf gegen einen lahmen Diesel VW-Bus, ohne jede Einrichtung, einzutauschen.
Es folgte eine Norwegentour zu den Lofoten und Vesterålen. Die Teilnehmer waren in drei VW-Busse verteilt. Es wurden nicht alle Tourenziele von den Fahrzeugen gleichzeitig besucht, aber eine ständige Kommunikation zwischen den Bussen war mittels Amateurfunk gesichert.
Tief beeindruckend sind im Zielgebiet die bizarren Inselfelsen und die zum großen Teil verlassenen Walfischfänger Orte. Es gibt zwar die Möglichkeit über Narvik die Lofoten und Vesterålen über Brücken zu erreichen, aber sehr viel empfehlenswerter ist die ca. 1 stündige Schiffreise von Bognes nach Lødingen. Man wird durch ein Blick auf die einzigartige Inselwelt belohnt und auf die folgende Zeit eingestimmt. Für Diejenigen, die nicht abseits der Zivilisation übernachten wollen, gibt es viele gut ausgerüstete Campingplätze.
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